Juristen der ARGE Baurecht sind gefragte Experten

Immer wieder werden ARGE-Baurechtler als Experten zu baurechtlichen Fragestellungen konsultiert, sowohl in der Fach- als auch in der Publikumspresse. Die jüngsten Beispiele finden sich im General-Anzeiger Bonn und beim Online-Versicherungsmakler comfortplan.de. Der General-Anzeiger interviewte unser Mitglied Jörg Mayr begleitend zu einem Erfahrungsbericht zum Bau mit einem Fertighaus. Unser Vorstandsmitglied Dr. Petra Sterner wendet sich auf comortplan.de ebenfalls direkt an private Bauherren und beantwortet die schwierige Frage, wie man denn einen seriösen Bauunternehme finde. Damit repräsentieren und positionieren die beiden einmal mehr die ARGE Baurecht als wichtigen Ansprechpartner in baurechtlichen Frage, egal ob für Bauprofis oder Laien. Hier finden Sie die beiden Artikel zum Nachlesen.

Eine der Fragestellungen lautet: „Wie finde ich einen seriösen Bauunternehmer?“ Die Antwort lieferte Rechtsanwältin Dr. Petra Sterner, Mitglied im Vorstand der ARGE Baurecht:

„Welches das geeignete Bauunternehmen ist, hängt insbesondere davon ab, welche Art von Immobilie sich Bauherren wünschen. Ein Bauunternehmen mit Referenzen für die jeweilige Immobilienart wäre eine Orientierungshilfe. Zudem sollten Bauherren darauf achten, dass das Unternehmen wirtschaftlich so aufgestellt ist, dass es das Objekt umsetzen und abschließen kann. Um eventuell auch später noch Ansprüche durchsetzen zu können, ist es vorteilhaft, ein Unternehmen mit Sitz in Deutschland zu wählen.

Bauherren sollten dagegen misstrauisch werden, wenn sie einen Ratenzahlungsplan vorgeschlagen bekommen, bei dem sie in Vorleistung gehen sollen. Das könnte zum Beispiel die vollständige Zahlung schon bei dem Beginn der Teil- oder Gesamtleistungen sein. Genauso ist Misstrauen beziehungsweise eine weitere Recherche angebracht, wenn der Bauunternehmer schon mehrere Objekte in der Vergangenheit nicht fertigstellen konnte. Auch ungenaue und intransparente Baubeschreibungen sollten Bauherren in Alarmbereitschaft versetzen. Tauchen vorab solche Unregelmäßigkeiten auf, sollten sich Bauherren nach einem anderen Partner für ihr Bauvorhaben umsehen. So lassen sich unerfreulichen Überraschungen im Nachhinein verhindern.“

Den ganzen Beitrag finden Sie hier.

In die ähnliche Richtung geht die Veröffentlichung im Bonner General-Anzeiger. Der Autor schildert in seinem Erfahrungsbericht „Und plötzlich bist du Bauherr“, seine Erlebnisse und Probleme als privater Bauherr mit einem Fertighaus. Um anderen privaten Häuslebauern ähnliches Leid zu ersparen, führte er begleitend zum Artikel ein Interview mit einem unserer Mitglieder. Jörg Mayr, Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht, stand dem General Anzeiger-Rede und Antwort und gab zukünftigen Bauherren wertvolle Tipps. So empfiehlt er privaten Bauherren eine fachkundige Beratung, da diese Kosten im Vergleich zu den drohenden finanziellen Risiken gut angelegtes Geld seien. Außerdem rät er davon ab, entstandene Mängel selbst zu beheben, auch wenn dies deutlich schneller ginge. Die Begründung sowie das ganze Interview finden Sie hier.